In the Shadow of Women

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Audience Member cinegeek.de Am Ende entschuldigt er sich bei seiner Geliebten, sie gebissen zu haben. Obwohl der Nouvelle Vague Veteran Philippe Garrel seine Geschichte ohne Umschweife, direkt, in wundervoll kontrastreichem Schwarzweiss erzählt, ist doch nichts hier emotional einfach. Wir begegnen Pierre (Stanislas Merhar) und Manon (Clotilde Courau) - beide scheinen ein erfülltes Leben zu führen. Gemeinsam in der richtigen Balance aus Arbeit und Liebe. Er arbeitet gerade an einem Dokumentarfilm über den französischen Widerstand im zweiten Weltkrieg. Sie jobbt nur halbtags und kann ihn unterstützen. Garrel observiert die Beiden einfach bei ihrer täglichen Routine. Von einem ganz typischen Tag zum nächsten, wobei er oft auch ohne Dialoge auskommt. Vollkommen unverhofft erwischt uns deshalb die Affäre von Pierre mit der jüngerin Elisabeth (Lena Paugam). Nichts ist aussergewöhnlich an ihr: Sie ist von schlichter Schönheit und beide teilen keine besondere Chemie der Liebe miteinander. Offensichtlich sucht Pierre gar nicht nach etwas Besserem, denn seine Frau ist ausserordentlich schön, perfekt gekleidet und klug. Zur selben Zeit beginnt Manon eine Affäre mit einem Mann, dem Garrell noch nicht einmal einen Namen zugesteht. Manon weiss noch nicht einmal von Pierres Untreue, doch wer würde wagen zu behaupten, dass Frauen dafür keinen siebten Sinn hätten? Spannend ist es zu beobachten, wie beide in ihrem kleinen Apartment versuchen, zu verheimlichen - bis alles aufliegt. Merhal spielt fast spärlich, während Courau eine beeindruckende Bandbreite der Emotionen zeigt. Wut, dann wieder Stille, Trauer und wieder Wut - alles wirkt echt! Keine seiner Figuren verurteilt Garrell für ihre schlechte Wahl. So etwas passiert eben zu allen Zeiten, weshalb der Blick zurück in die 60er auch nicht aufgesetzt wirkt. Genauso wie seine Thematik hätte der ganze Film eben auch vor 50 Jahren spielen können. Rated 3/5 Stars •  Rated 3 out of 5 stars 01/31/23 Full Review Audience Member An anti-romantic French film with an absorbing aesthetic that unfortunately gives into too many art house film cliches. Rated 3/5 Stars •  Rated 3 out of 5 stars 01/23/23 Full Review Audience Member The spare 73-minute French drama In the Shadow of Women, features Manon (Clotilde Courau) and Pierre (Stanislas Merhar), a husband and wife team of documentary filmmakers. The fact it's shot in black and white enables us to focus on the essence of each scene. It's also a signal we're in film noir, morally ambiguous territory. And indeed we are. Despite their devotion to each other, and no doubt feeling their marriage is strong enough to weather any marital storm, each succumbs to infidelity. For one the motivation is lust and for the other, the need to be loved. (No prizes for guessing who is what.) The theme of deception also runs through the subplot, the subject of their current documentary, a former Resistance member who claims ignorance of the Vichy government's maltreatment of Jews. Director Philippe Garrel's final scene is a classic denouement, the film's most moving moment. Rated 4/5 Stars •  Rated 4 out of 5 stars 02/13/23 Full Review Audience Member THE GOOD, THE NOT SO BAD AND THE UGLY-THIS YEAR AT #AFI: LOVE STORY - my take on #Carol and #IntheShadowofWomen http://ow.ly/ValLs Rated 3/5 Stars •  Rated 3 out of 5 stars 02/20/23 Full Review Audience Member Philippe Garrel's typical old La Nouvelle Vague style. Rated 1.5/5 Stars •  Rated 1.5 out of 5 stars 02/04/23 Full Review Read all reviews

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