Late Shift

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Sa K As a nurse, I can only say: Wow! It's incredible how authentically the movie portrays my work. I actually felt like I was working the whole time I was watching it. Although the movie is only two hours long, the director has managed to make you feel like you've followed an entire shift from start to finish. Great camera, great editing! It shows very well what makes working on an understaffed ward so stressful: the constant calls, the constant interruptions. You always have to prioritize, what has to be done first? You can't forget anything, but that's impossible. And often there is no sensible prioritization - all tasks are equally important and urgent. Leonie Benesch as Floria was outstanding! I'm a nurse myself and watched her movements closely. It just looks like she's been working in nursing for ten years. And how she reacts to stress, this withdrawing into herself, the ignoring of stupid comments, the politeness that you have to wring out of yourself despite all the stress. The subtle traumatization that creeps in through such shifts of horror. At the same time, the director manages to show what could actually be so beautiful about the profession. Really really excellent! The only thing I ask myself: how does this movie help nursing? Everyone is now aware that there are extreme shortcomings. Even in politics. The fact that things are still going so badly shows that there is no will to change and that a fundamental reform of the healthcare system is needed. And more trainees. But this film will certainly not bring us more trainees. Rated 4.5/5 Stars •  Rated 4.5 out of 5 stars 03/11/25 Full Review Audience Member SPÄTDIENST IM LEBEN EINER KRANKENPFLEGERIN Immer im Stress und selten Zeit durch zu atmen, dies ist das Leben von Floria in der Spätschicht einer Schweizer Chirurgie. Neben vollen Hosen wechseln, Leuten die kein Deutsch können und privat Patienten die Sonderwünsche haben besteht ihr Abend aus reiner Hektik. Dabei stets freundlich und professionell zu bleiben bedarf bereits alle Kraft die man aufbringen kann. Heldin geht ca. 92 Minuten und ist ab 6 Jahren freigegeben. Wir haben hier Leonie Benesch in der Hauptrolle dieses Dramas, das fast schon ein Dokumentarfilm sein könnte, über eine Dienstleistung für die wir alle Respekt aufbringen sollten. Allerdings zählt das für jeden Dienstleister sei es der Kellner, Busfahrer, Rettungsdienst oder Reinigungskraft. Die Story führt uns einmal den Dienst von Floria entlang, ist der Puls zu Beginn noch in Ordnung spürt man schnell wie Nervosität und Blutdruck steigen, nicht nur wegen der Hilfe für bedürftige Leute, sondern vorallem wegen der Nichtigkeiten und Quängelein die Floria ertragen muss. Da versetzt man sich schnell selbst in ihre Lage und überlegt wie man damit umgehen würde. Inhaltlich bekommen wir einen groben Abriss der Pflege, man sieht aufgebrachte Leute, zickige Patienten und auch Fehler die man als Pfleger macht. Dies ist stets kurzweilig und interessant umgesetzt, Leonie Benesch spielt gewohnt souverän und man nimmt ihr jede Entscheidung ab. Im Grunde geht es hier um Demut und Einordnung der täglichen Arbeit von Pflegekräften, dies ist wichtig und jeder sollte einen Blick rein werfen, allerdings kann man dieses Schema eben auch auf andere Dienstleister anwenden. Am Ende bleibt ein Werk das kurzweilig ist und in allen Bezügen überzeugen kann. Danach ist man gestresst, genervt aber auch um einen Gedanken schlauer. Von mir bekommt der Film 8/10 Punkten. Ein Danke, Lächeln oder Entschuldigung kann für jemanden der gerade deine Scheiße im Krankenhaus entfernt, deine Kotze im Club weggewischt oder dein Geschrei ertragen musste weil Du dich nicht unter Kontrolle hattest, viel bedeuten. Rated 4/5 Stars •  Rated 4 out of 5 stars 03/03/25 Full Review Read all reviews

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