Ekaterina P
Never had I heard about Tanztheater or Pina Bausch before, and from the first minute of this film, I was glued to the screen. Everything, from the emotion through movement to the truly excellent soundtrack, I was transported into a new world I won't soon forget. Writer/director Wim Wenders had been following Bausch's work for years, and was convinced post her death to finish this work by the dancers in her company.
With the haunting sounds of music like "Einmal ist keinmal" and the powerfully visceral, expressionist "Rite of Spring", and everything else woven into this avant-gardistic human tapestry, it's hard not to fall in love with Pina's movements brought to life by the dancers. Her art shown purely through freshly filmed choreography, with a smattering of archival footage to remind you that the origins are indeed of the past. This is dance as a series of short films, as I have never really seen before. The choice to keep the dancers mic'd works like the perfect bridge between film and reality, and the background settings and sets used deserve a special mention.
Although the motifs are often gendered, there are gender-bending elements throughout, and while a lot of women are portrayed as helplessly falling down, caught and supported by men, some men too support each other. Especially the André number is particularly touching.
As a true admirer of dance, however lacking in the practical skill myself, this was without a doubt an exciting experience for me, but I do believe that even if you have no clue about the art of dance, it will still be an evocative and gripping watch not to be missed.
Rated 4.5/5 Stars •
Rated 4.5 out of 5 stars
10/08/23
Full Review
Mara L
Ein Film für Fans des modernen Tanzes - Pina Bausch Fans, Sasha Waltz Fans, Fans der modernen Kunst, moderner Theater Inszenierungen, oder Menschen die gerne einen Film sehen wollen, bei dem sie keiner Handlung folgen müssen und nichts verpassen wenn sie zwischendurch mal wegsehen oder für zehn Minuten einschlafen.
Um auf einige andere Rezensionen einzugehen: Es ist definitiv KEIN Ballett!! Die seltsamen, zuweilen befremdlichen Bewegungen haben nichts mit klassischem Tanz zu tun und haben deshalb wahrscheinlich am ehesten Reiz für Leute, für die Tanz keine besondere Ästhetik haben muss, sondern eher als expressive Körperkunst verstanden wird.
Insgesamt wirkt Pina Bauschs Choreografie auf mich stets wie das Intermezzo einer ambitionierten Oper oder eines Theaterstücks - nur ohne klare Struktur oder Inhalt. Den Sinn muss man sich selbst schaffen, so scheint es aber auch gewollt, denn wie Pina Bausch in einem Filmausschnitt selbst sagt, möchte sie nur „etwas erahnen lassen". Der Bezug zu universellen menschlichen Erfahrungen und Gefühlen geht für mich jedoch verloren, weil ich keinen Bezug zu den verrückt anmutenden Szenen mit abwechselnd ausdruckslos und leidend schauenden Tänzern, repetetiven harschen Bewegungen und kryptischen Handgesten herstellen kann, und darin weder besonderen Sinn, noch Ästhetik finde, die die Länge des Films rechtfertigen würde.
Zum Schluss noch die positive Seite: Die ‚Handlung' des Films ist die Suche nach dem, was Pina Bausch ausmacht - einer Künstlerin, die selbst unerschrocken auf der Suche zu sein schien, und die Erfahrungen des Lebens, dem Bewusstsein, jenem inneren Erleben, dass man nicht einfach beschreiben oder andersweitig vermitteln kann, versuchte durch den Körper erfahrbar zu machen und gemeinsam mit den Tänzern ihrer Compagnie zu ergründen. Sie scheint jeden Tänzer als individuelle Personen gesehen zu haben und hat diese Individualität Teil ihres Schaffensprozess werden lassen.
Wim Wenders gelingt damit in Dieser Doku ein ausgezeichnetes Porträt vom Leben einer Künstlerin, die vor allem durch ihr Werk in Erinnerung bleiben wird. Doch genau wie dieses Werk im Film nur fragmenthaft zu sehen ist, kann uns ihr Schaffen nur einen Teil ihrer Selbst zeigen. Wer Pina nicht kannte, wird sie nie mehr kennenlernen können, wer sie kannte verbleibt nur mit seiner eigenen, unvollständigen Erinnerung. Zurück bleibt die Frage, ob Pina, die selbst immer auf der Suche zu sein schien, sich je selbst verstand. Was bleibt von einem Menschen nach dem Tod?
In dieser Hinsicht ist Wim Wenders Film ein sehr gelungenes Memorium. Kameraführung, gewählte Locations und Beleuchtung sind sehr schön. Der Schnitt schafft einen roten Faden in dem Collage-artigen Film, die Interviews mit den Tänzern schaffen einen Kontext, durch den die Compagnie und Pinas mysteriös bleibendes Tanzwerk zugänglicher wird. Wenders hat eine Dokumentation geschaffen, die das Format neu erfindet, für Filmfans ist der Film daher trotz allem empfehlenswert - aber bitte nicht skippen wenn es langweilig wird, denn die höchste Qualität liegt im Timing und der Struktur!
Rated 2/5 Stars •
Rated 2 out of 5 stars
10/28/22
Full Review
Audience Member
One of the handful of movies they will watch in 3021.
Rated 5/5 Stars •
Rated 5 out of 5 stars
01/25/23
Full Review
Audience Member
Exceptional choreography (you couldn't expect less from a film based on the work of Pina Bausch) combined with amazing photography. A visual spectacle.
Rated 4.5/5 Stars •
Rated 4.5 out of 5 stars
01/22/23
Full Review
Audience Member
4.5/5
While it relies almost too much on documenting the work left behind by Pina, her legacy is unquestionable and the way the documentary crew connects with her crew makes for a familiar, melancholic but plain beautiful experience.
Rated 4.5/5 Stars •
Rated 4.5 out of 5 stars
02/13/23
Full Review
Audience Member
To me Pina was not surreal, she was quite real - life.
Rated 4.5/5 Stars •
Rated 4.5 out of 5 stars
02/06/23
Full Review
Read all reviews
Post a rating
>
