Alan W
Citing The Cabinet of Dr. Caligari and Seven as inspirations for this film, co-writer/director Stefan Ruzowitzky's Austrian serial killer thriller set in a post-WWI Vienna at the precipice of incoming socialist nationalism and fascism, invokes a Victorian England we are used to seeing on screen, except people are speaking in German; however, it's Ruzowitzky's technical presentation that makes the film pop and grabs your attention. Shooting in studio using blue screen with the background added afterwards in post-production, the result is heavily influenced by German expressionism, and the highly stylised film is full of low angle shots and tilting camera angles that make everything we see slightly distorted and askew. It's perfectly unsettling and therefore appropriate for a story involving soldiers returning from a Russian POW camp who are being sadistically murdered and then displayed in a series of macabre tableaux. Murathan Myslu's Perg is perhaps an over-mannered and stoic Austrian 'Sherlock Holmes' for the audience to warm to but you do get round to understanding his darkness and pain and he's supported by characters like Liv Lisa Fries' progressively depicted forensic scientist, Dr. Komer and Marc Limpach's Inspector Lestrade-like Polizeirat Renner, who bring a bit of life and colour to the sombre proceedings. The 'Kaiser-noir' narrative tantalizingly teases out details that will piece it all together, though the final reveal initially feels a little puzzling and a little off; but it just about makes enough sense to work even if there's a lingering suspicion that Perg's decision to withhold certain information until the bitter end is more a narrative device than something his character would do for real. That small quibble aside, this is an engagingly told story with remarkably atmospheric aesthetics that I feel lift and give extra texture to the film.
Rated 3.5/5 Stars •
Rated 3.5 out of 5 stars
03/10/24
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Giorgio G
It's a very dark, sinister and disturbing story, with touches of surrealistic movies of the sixties or eighties. Quite dazzling in the mixed settings of actual scenes and memories, demonstrating the confused mindset of the main character. Good acting and great directing makes this a quite heavy, but interesting movie to watch. 6/10 points.
Rated 3/5 Stars •
Rated 3 out of 5 stars
10/27/23
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Wolfgang G
Hinterland ist ein Drama, Mystery, Thriller und Antikriegsfilm von Stefan Ruzowitzky… Als ein ehemaliger Gefangener des Ersten Weltkriegs nach Hause zurückkehrt und seine Kameraden brutal ermordet vorfindet, beschließt er, den Serienmörder vor Gericht zu stellen… Eine Geschichte über die Traumata des Krieges, im Szenenbild eines expressionistischen Stummfilms… die sich zu einem interessanten historischen Serienkiller-Thriller entwickelt… Von Stefan Ruzowitzky kompetent, historisch und blutig inszeniert, der Haupthandlungsstrang spannt sich um einen Serienkiller und um einen Kriegsrückkehrer, der von Murathan Muslu gut dargestellt wurde… Ein sehenswerter Thriller…
Rated 3.5/5 Stars •
Rated 3.5 out of 5 stars
09/14/23
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Pikachu p
Zwei Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kehrt der ehemalige Kriminalinspektor Peter Perg (Murathan Muslu) zurück nach Wien. Dort muss er feststellen, dass sich vieles verändert hat, u. a. ist seine Frau mit seiner Tochter weggezogen und Österreich ist kein Kaiserreich mehr, sondern eine Republik. Peter muss schnell wieder als Kriminalinspektor arbeiten, da ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Dabei bekommt er Unterstützung von dem erst misstrauischen jungen Kommissar Paul Severin (Max von der Groeben) und der Gerichtsmedizinerin Theresa Körner (Liv Lisa Fries).
Der Film hat expressionistische Elemente. Dazu gehört zum einen das Intro, welches Gemälde in diesem Stil zeigt und generell die Gebäude und die Stadt Wien werden expressionistisch im Film dargestellt. Die Häuser sind Schreck und könnten so nie gebaut werden, es sieht sehr schön aus und dies gefehlt mir gut. Trotzdem sind viele Ortschaften per Bluescreen gemacht worden und dies sieht man sehr deutlich, was ein starker Schwachpunkt ist. Der Anfang des Films ist gut gemacht und auch das Ende hat mir gefallen. Doch es gibt viele Szenen, die mich gelangweilt haben und hätte man weglassen können. Dies betrifft vor allem eine Figur, nämlich die Haushälterin von Peter, die Szenen mit ihr sind nicht interessant und dies gilt auch für die Gerichtsmedizinerin. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hätte man besser erzählen können. Was man loben muss, ist auf jeden Fall die Schauspielerei von den Hauptdarstellern Murathan Muslu und Max von der Groben. Muslu spielt den Kriegsgefangen super überzeugend und ist eher ruhig, kann aber auch laut werden. Er spricht mit den Menschen ruhig und nicht immer verständlich. Max von der Groben spricht den österreichischen Akzent super, es wirkt natürlich und nicht überzogen. Liv Lisa Fries fand ich persönlich nicht so gut in der Rolle, weswegen mir die Liebesgeschichte zwischen ihrem Charakter und Peter nicht gefallen hat.
Hinterland ist ein solider Film, mit einigen guten Schauspielleistungen und einige eher schwächer. Die Geschichte ist nichts, besonderes und traut sich nicht sehr viel. Den Mörder sieht man erst zum Schluss, das allererste Mal, was das Raten ein bisschen schwieriger macht. Beim Raten des Mörders hatte ich einige Theorien sowie, dass es der Hauptcharakter ist oder Paul. Im Nachhinein und auch beim Schauen lenkt der Film doch ziemlich einfach, wer der Mörder ist.
6,5/10
Rated 2.5/5 Stars •
Rated 2.5 out of 5 stars
05/14/23
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